Ich hatte bereits über den RFID-Reader von Pollin berichtet.
Nachdem das gute Stück ankam, war das Einlöten der Bauteile soweit kein Problem. Einzig die Wicklung der Antenne ist sehr aufwendig. Bisher konnte ich die Transponder nur auslesen, wenn sie direkt an der Spule anlagen.
Bisher hört man immer geteilte Meinungen über diesen Bausatz. Bei den einen sind Leseabstände von 3-4cm kein Problem, bei den anderen wiederum klappt es fast garnicht!
Hier die Lösung:
Man nehme einen 470 Ohm Widerstand in reihe zur Spule!!! Danke an henry2k, der in seinem Kommentar die Lösung schrieb.
Nach dem Datenblatt des Lesechips wird dort ein <100 Ohm Widerstand verwendet, der bei dem Pollin-Bausatz nicht eingesetzt ist. Bei Tests stellte sich aber tatsächlich ein 470 Ohm Widerstand als optimal dar.
Nun sind Leseabstände von 3-4 cm kein Problem mehr.
Einzig die kleinen Glastransponder die (2x12mm) kann das Gerät immer noch nicht bzw. nur sporadisch erfassen wenn sie an der Spule liegen. Das ist aber wohl auf die kleinen Spulen zurück zu führen.
Habe den Bausatz auch seit 3 Tagen und bei mir hat ein Widerstand von 470 Ohm in reihe zur Spule die Leseentfernung von 1cm auf 3cm verdreifacht (klappt jetzt auch durch meinen Holztisch hindurch), evtl. hilft dir der Tipp ja, denn in der Beispiel-Applikation im Datenblatt des RFID-Chips ist auch ein Widerstand in reihe mit der Lesespule geschaltet (allerdings nur <100 Ohm) der im Pollin-Bausatz (laut Schaltplan) nämlich fehlt…
Ja das ist ja spannend! Das muss ich doch glatt mal testen! Wenn das funzt, hast du mich glücklich gemacht! Ich werde berichten!
Knaller!
Das hat es gebracht! Habe nun auch einen Leseabstand von ca. 3 cm. onnte sogar etwas mehr heraus holen wenn ich ca. 600 Ohm nehme!
Super Tipp!!!!!
hallo,
macht sinn. wenn die karte einen 100ohm werd verbaut hat (impendanz der karte) kann das gut sein. die spule überträgt das ja. siehe transformator. könnt so sein.
werde das mal testen. danke!