Tag: DIY

eeePC Mod zieht sich noch in die Länge

In Bezug auf den Artikel „Asus eeePC „zwangsweises“ Modding“ wurde am Wochenende viel diskutiert und überdacht. Das genaue Konzept wurde fertig gestellt. Allerdings stellte sich ein Problem mit dem externen VGA-Anschluss heraus. Das interne Display wird nach dem MOD nicht mehr existieren und so wie es aus sieht, gibt es keine Möglichkeit, den externen VGA-Anschluss als primären Anschluss im BIOS zu aktivieren.

Soweit erst ein mal bei einem installierten und laufendem System kein Problem denn in Windows XP kann man den Monitor als primären MOnitor aktivieren. Sollten aber Probleme mit dem System auftreten, geht es ohne das interne Display nicht weiter.

Leider ist bisher nicht klar, wie man da vor gehen kann. Das Internet gibt leider auch keine Angaben dazu.

Sollte sich das Problem lösen, wird die exakte Spzifikation selbst verständlich hier veröffentlicht. Man kann also gespannt sein.


DIY SID-Synth

Am 07.05.2008 hatte ich es geschafft ein für mich besonderes Projekt zu beenden und ich möchte es euch nicht vorenthalten. Es ist ein SID-Synthesizer der auf das Projekt von uCApps.de aufbaut. Weil für dieses Projekt keine Platinen verfügbar waren, und ich auch leider keine anfertigen konnte, wurde es kurzerhand auf Lochraster-Platinen aufgebaut.

Es beherbergt 8 der damaligen Comodore C64 Sound-Chips der Firma MOS. Diese sind in aktuell 3 Versionen erhältlich bzw.

1. SID6581: Verbaut im C64-I und stellenweise im C64-II. Dieser ist aber weit aus vom Klang nicht so stabil. Er wird von 5V Spannung betrieben. Für die Soundeinheit benötigt er zusätzliche 12V.
2. SID8580: Der meist verbauteste Chip, er ist bis zum Schluss in allen C64-II verbaut worden. Wie auch sein Vorgänger wurde er mit 5V betrieben, benötigt allerdings nur 9V für die Sound-Einheit.
3. SID6582: Dieser wurde NIE in einen C64 eingesetzt. Er wurde damals als Ersatzteil hergestellt, kam aber nie zum Einsatz. Wie der SID8580 wird auch er mit 5V und 9V betrieben.

Durch den Einsatz dieser 8 Chips können wahlweise 8 Mono oder 4 Stereo-Spuren ausgegeben werden. Die Software MIOS von Thorsten Klose bietet allerdings weit aus mehr als der kleine Sound-Käfer jemals können sollte.

Als Vorlage hatte ich den MB6582-SID-Synthesizer von Wilba. Einen australischem Anhäger dieses Projektes.
Was mich an diesem Retro-Gerät begeistert ist seine volle analoge Klangkontrolle, die Möglichkeiten und den warmen aber doch aggresiven Sound.

Ich möchte jetzt hier nicht mit zu vielen Fakten aufwarten, denn die sind Zahlreich bei diesem Projekt, daher erhaltet ihr hier einige Links, die Euch alle erdenklichen Infos bieten:

uCApps.de
MidiBox.org
MidiBox Wiki


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